16 Schüler:innen der Polytechnischen Schule (PTS) Ried durften moderne Fertigung hautnah erleben: Im Rahmen eines Projekttags fertigten sie bei Team7 individuell gestaltete Jausenbretter mit einer CNC-Fräse.
Die Jugendlichen wurden im Vorfeld in zwei Kursen im InnRaum³ auf den Praxistag vorbereitet. Dabei lernten sie nicht nur die Grundlagen der CNC-Technik, sondern erstellten im zweiten Schritt auch ihr eigenes 3D-Modell zur späteren Fertigung bei Team7.
Der Kontakt zwischen Schule und Unternehmen wurde durch den Koordinator der MINT-Region Innviertel+ (M. Tindorf) auf der Zukunftsmesse initiiert. Die Idee, ein gemeinsames Projekt direkt im Werk umzusetzen, stieß bei Bernhard Andeßner, dem Leiter der Lehrlingsausbildung bei Team7, sofort auf Interesse. Sein Engagement ermöglichte den reibungslosen Ablauf des Praxistages.
Team7 ist bekannt für seine hohe Ausbildungsqualität und sticht immer wieder durch hervorragende Ergebnisse seiner Lehrlinge hervor. Mit dieser Initiative zeigt das Unternehmen einmal mehr, wie wichtig die frühe Förderung von technischem Interesse und beruflicher Orientierung ist.
Besonders hervorzuheben ist auch das Engagement der Polytechnischen Schule Ried, die mit ihrer Teilnahme an diesem Projekt bewusst über das übliche Maß hinausgeht. Über den Tellerrand zu schauen ist dem Schulleiter Markus Tumeltshammer besonders wichtig. Die PTS bietet ihren Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretischen Unterricht, sondern auch konkrete Einblicke in moderne Technologien und betriebliche Abläufe – ein starkes Signal für zukunftsorientierte Berufsorientierung.
Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel für die aktive Rolle der MINT-Region Innviertel als Schnittstelle zwischen Schule, Wirtschaft und Technikförderung. Die Schüler:innen aus den Fachbereichen Holz und Baugewerbe konnten an diesem Tag nicht nur ein Werkstück mit nach Hause nehmen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Welt moderner Fertigung und möglicher Berufsperspektiven gewinnen.
Diese Veranstaltung wird organisiert und gefördert im Rahmen des durch INTERREG VI-A Bayern – Österreich 2021-2027 geförderten Projektes GIR³ (BA0100019).