Steigerung der Innovationskraft durch Schutzrechte im Innovatsionsprozess kombiniert mit Rapid Prototyping und Usability” Projektträger: Clusterland Oberösterreich GmbH
Projektpartner:  

  • Techno-Z Ried Technologiezentrum GmbH
  • CATT Innovation Management GmbH
  • Linz Center of Mechatronics GmbH
  • Ingenieurgemeinschaft Erich Leitner
  • Abatec Electronic AG
  • GHM Engineering
  • FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH

Projektlaufzeit:  01.10.2008 bis 31.03.2010

Projektkurzbeschreibung:

Im Projekt „SIN-NET“ (Gefördert von der FFG, 4. Ausschreibung protec-NET plus) wurden fünf KMU im Umgang mit gewerblichen Schutzrechten geschult. In den Unternehmen konnten Strukturen geschaffen werden, um dieses Wissen erfolgreich anzuwenden. Die Projektergebnisse wurden über das entstandene Netzwerk verbreitet.

Davon ausgehend stellt sich in diesem Projektvorhaben die Frage nach Nutzungsmöglichkeiten von Schutzrechten im gesamten Innovationsprozess (von der Ideengenerierung bis zur Produktverwertung) sowie nach Maßnahmen zum Know-how-Schutz im gesamten Innovationsprozess. Dieses Projekt hat das Potenzial, Unternehmen (vorrangig KMU) bei folgenden Herausforderungen im Bereich Innovation zu unterstützen:

  • Schutz von Innovationen durch den richtigen Umgang mit Schutzrechten und durch informelle Schutzmaßnahmen
  • Schutz von Innovationen durch zeitlichen Vorsprung
  • Schutz von Innovationen durch Produktgestaltung
  • Reduktion der Innovationskosten

Ziel des Projektes ist daher die Steigerung der Innovationskraft von Unternehmen durch Schutzrechte (IPR – Intellectual Property Rights) im Innovationsprozess kombiniert mit Rapid Prototyping (RPT) und Usability. Entlang des gesamten Innovationsprozesses werden die Anwendungsmöglichkeiten von Schutzrechten und Know-how-Schutz in den Prozess eingeflochten und schließlich Rapid Prototyping und Usability in geeigneten Prozessphasen unter Nutzung von Synergien angewandt.

Im ersten Schritt wird die Ist-Situation in den Partnerunternehmen analysiert, danach werden Einsatzmöglichkeiten von Schutzrechten, Rapid Prototyping und Usability im Innovationsprozess aufgezeigt, konkrete Tools für die Verbesserung des Innovationsprozesses erarbeitet und schließlich diese Tools in den Partnerunternehmen implementiert. Am Ende des Projektes wird ein Handbuch erstellt und die Ergebnisse weiteren Unternehmen in Österreich zugänglich gemacht.

Diese Tools werden in den Unternehmen und deren jeweiligen Innovationsprozessen an einem konkreten Innovationsprojekt umgesetzt. Durch den intensiven Know-how-Transfer mit der Fachhochschule OÖ Campus und dem Technologiezentrum Ried wird das Wissen nachhaltig in den Unternehmen verankert und steht auch für zukünftige Projekte zur Verfügung. Eine breite Anwendung der Projektergebnisse für weitere Unternehmen wird durch das im Projekt etablierte und darüber hinaus bestehende Netzwerk garantiert. Daher unterstützt dieses Projekt Unternehmen nicht nur bei aktuellen Innovationsvorhaben, sondern baut vor allem ein Fundament für zukünftige Innovationen- und den zukünftigen Wettbewerbsvorteil.

www.prototypenbau-ooe.at
www.rapidprototyping-ooe.at